Spardorfer Zentrum für Kultur und Begegnung wächst zusammen
Zum zweiten Mal hat die Familie Schneider ihren Garten geöffnet, als Ort der Begegnung.
Das „Kleine Spardorfer Kulturzentrum“ ist schon groß geworden. Auf Einladung der Familie Schneider kamen über 20 Freunde des Kulturzentrums in deren Garten zusammen. Als Weißwurst-Frühschoppen zum intensiveren Kennenlernen gedacht, entwickelten sich schnell interessante und persönliche Gespräche. Für viele zugezogene Spardorfer waren besonders die Erzählungen von Frau Steinlein zur Spardorfer Dorfgeschichte interessant. Durch das Grundstück der Familie Schneider führte ja früher ein Gehweg vom Oberdorf (Gasthaus Bochskanl) ins Hinterdorf (Köhlerhof). Die alten Obstbäume stehen auch noch im Garten und bieten heute den Bienen des Hausherren reichlich Nahrung.
Im Garten waren große Acrylbilder von Eva Frohme ausgestellt und ein großer Tisch stand bereit für eine spontane Malaktion. Dabei wurde ein abstraktes Acrylbild zum Thema „Blutmond“ erstellt. Bevor sich am späten Nachmittag die fröhliche Runde auflöste griff Heiner Bielefeldt zu seinem Akkordeon und mit eilig verteilten Liedertexten konnten alle bei bekannten Volksliedern und Schlagern mitsingen.
„Das Kleine Kulturzentrum Spardorf ist heute im Ort schon eine Institution“, meinte auch Spardorfs Bürgermeisterin Birgit Herbst, „eine Institution mit Zukunft, die die Menschen in Spardorf zusammenführt.“ (h.s.)